Besuch der Ausstellung „Stiftung Rupert Dorrer“ in der Galerie Markt Bruckmühl
Das war eine doppelte Premiere, die langersehnte Wiedereröffnung der Galerie und gleichermaßen der Besuch von den Frauenbundfrauen in der Ausstellung, auf den sie durch die Corona Pandemie fast ein Dreivierteljahr warten mussten.
Mit großer Freude nahmen die Frauen das Angebot von Rupert Dorrer an, sie durch die Gemeinde eigene Ausstellung „Stiftung Rupert Dorrer“, zu führen. Rupert Dorrer erklärte mit viel Esprit und Strahlkraft die Exponate und ihre Geschichten. So sind z. B. viele Bilder aus der Chiemsee Region das Salär der Patienten an ihren Arzt, dem Vater von Rupert Dorrer gewesen und somit ein Teil des Grundstockes der Stiftung.
Corona gerecht waren die Frauen in Gruppen zu je zehn Personen aufgeteilt, das aber tatsächlich der Besichtigung und Verständigung der Erklärung nur förderlich war.
Schon im Erdgeschoss wartete eine Besonderheit: ein von Rolf Märkl geschaffener Bronze-Engel, der bisher nur im Trauraum des Bruckmühler Rathauses zu sehen war. Da aktuell die Trauungen in Bruckmühl in der Galerie stattfinden, ist auch dieses Kunstwerk dorthin umgezogen.
Mit Arbeiten von Willi Reichert, Elmar Ludwig, Paul Paulus, Constantin Gerhardinger und Theodor von Hötzendorff ist diesmal ein ganzer Raum der Galerie dem Chiemsee in unterschiedlicher künstlerischer Interpretation gewidmet. Franz Lankes ist mit einer Skulptur aus Holz und Keramik vertreten, die die Schriftstellerinnen Lena Christ, Marieluise Fleißer, Franziska Hager und die Malerin und Bildhauerin Erika Maria Lankes darstellt. Von Charlotte Dietrich, der 2017 verstorbenen, langjährigen Jurorin der Galerie, präsentiert die Ausstellung die letzte Arbeit ihres künstlerischen Schaffens, „Der dunkle Pfahl“, eine Kohlezeichnung auf Papier.
Und im Dachgeschoss grüßt Dr. Rupert Dorrer, porträtiert von Constantin Gerhardinger, die Besucher.
Applaus, Applaus, Applaus gab es von allen Frauen für die gelungene, kurzweilige Führung an Rupert Dorrer. Als Ausdruck der Freude und des Dankes über den Besuch der Frauenbundfrauen zur Ausstellung „Stiftung Rupert Dorrer“ überreichte die Vorsitzende des Fördervereins, Ute Bößwetter an jede Besucherin als Erinnerungspräsent das Buch „Kunstsammlung des Marktes Bruckmühl - Stiftung Dorrer“, Jubiläumsausgabe von 2004.
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