Pfarreien klären Ressourcen
Bei einem Einkehrtag nach langer Corona-Pause beschäftigten sich die beiden Pfarrgemeinderatsgremien von Bruckmühl Herz Jesu und Vagen-Mittenkirchen, zusammengefasst im Pfarrverbandsrat, weiter mit der Frage, wie die Pfarreien gut in die Zukunft kommen angesichts weniger werdender Haupt- und Ehrenamtlicher. Dazu stehen die beiden Pfarrverbände Bruckmühl und Heufeld-Weihenlinden schon seit 2019 in einem Prozess der Enwicklung eines zukunftsfähigen Pastoralkonzeptes.
Kürzlich ging es nun um die spezielle Frage, welche personellen, räumlichen und zeitlichen Ressourcen den Pfarreien in Zukunft zur Verfügung stehen werden. Dabei kamen eine Menge Gedanken und Ideen zusammen. Diese gilt es in den nächsten Schritten auf die Realisierungsmöglichkeit hin zu überprüfen und dann auch umzusetzen.
Auf diese Weise kann es gelingen, in einem proaktiven Prozess für die Situation gerüstet zu sein, wenn durch die Umsetzung des diözesanen sogenannten Personalplans 2030 in den nächsten Jahren die Hauptamtlichen-Stunden im Seelsorgeteam deutlich weniger werden und durch gesellschaftliche Entwicklungen auch die Ehrenamtlichen-Zahlen zurückgehen. So wird vermieden, auf eine vermeintliche "plötzliche" Not reagieren zu müssen. Die Pfarreien gehen mit Hilfe des laufenden Prozesses selbstbewusst und gestärkt in eine sich verändernde Zukunft, wohl wissend, welche Prioritäten sie aktiv gestalten wollen.