Frauenbund Bruckmühl:Ausflug zum Spargelbauer Waltlhof in Sandharlanden – und Abensberg.
Abfahrt vom Betriebshof Berr um 8.00 Uhr - mit 29 Frauen und 4 Männern.
Die Fahrt verlief ohne Verzögerungen, sodass wir pünktlich am Waltlhof ankamen, wo uns eine Tochter des Spargelhof-Gründers begrüßte und uns zu den Spargelfeldern begleitete unter dem Motto: „Vom Anbau zum Genuss“. Während der Fahrt zu den Spargelfeldern erzählte sie uns einiges über den Betrieb. Es handelt sich hierbei um einen reinen Familienbetrieb und umfasst drei Schwestern und einen Bruder mit Kindern und Enkeln, welche alle ganz unterschiedlich eingebunden sind. z.B. im eigenen Restaurant, Küche, Service usw.
Am Spargelfeld angekommen, sahen wir ein Feld, bei dem die Ernte bereits abgeschlossen war; man konnte dies am bereits gewachsenen Asparagus sehen. Auf dem nächsten Feld sah man die sog. Bifings, das sind die Hügel in denen der Spargel heranwächst. Dort wurde uns kurz gezeigt, wie der Spargel gestochen wird.
Zurück am Hof gingen wir durch die Halle, mit der Spargelwaschanlage und weiter zur Packstation. Dort waren mehrere Frauen und Männer damit beschäftigt, den Spargel nach Größe zu sortieren und in 5 kg Kartons zu packen. Eine andere Arbeiterin gab die Stangen in die Schälmaschine. Mittlerweile wird nicht nur die Gastronomie sondern auch Privatkunden mit bereits geschältem Spargel beliefert.
Bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf dem Feld und in der Verarbeitungshalle handelt es sich um Saisonarbeiter hauptsächlich aus Rumänien. Diese haben direkt auf dem Hofgelände ihre Unterkünfte.
Nach der Besichtigung ging es durch den kleinen Laden weiter in den 1. Stock, wo sich das Restaurant befand. Dort erhielten wir die bereits im Bus auf einer Liste angekreuzten Mahlzeiten. Danach wurde noch Spargel und verschiedenes eingekauft.
Im Anschluss brachte uns der Bus ins 6 km entfernte Abensberg. Ausstieg direkt an der Kuchlmaier Brauerei; dort „begrüßte“ uns schon der berühmte „Hundertwasser-Turm“. Grüppchenweise gings dann Richtung Altstadt auf der Suche nach dem schönen Cafe „Jana“. Die Altstadt ist sehr idyllisch. Das empfohlene Cafe „Jana“ wurde auch gefunden, wo wir guten Kaffee mit Konditor-Torte verkosteten. Ein anderer Teil der Mitreisenden besuchte das „Hundertwasser Kunsthaus“ und den Kuchlmaier-Biergarten. Beim Zurückgehen zum Bus besichtigten einige noch die Stadt-Kirche zur Hlg. Barbara.
Alle waren zur vereinbarten Zeit wieder am Bus, so dass dieser pünktlich abfahren konnte. Die Heimfahrt verlief genauso problemlos wie die Hinfahrt und wir waren pünktlich um 18.30 h wieder in Bruckmühl.
Text/Foto: Ute Janker