Frauenbund Bruckmühl: Besuch der Galerie Markt Bruckmühl 2024
Die großartige aktuelle Ausstellung in der Galerie Markt Bruckmühl zum „30. Geburtstag“, besuchten Frauen unseres Frauenbundes.
Rupert Dorrer, Initiator der Galerie und Mitglied des Künstlerischen Beirates, präsentierte seine eigenen Arbeiten und ausgewählte Werke aus der Kunstsammlung Markt Bruckmühl – Stiftung Rupert Dorrer.
Im Auftrag der Marktgemeinde Bruckmühl schuf Dorrer das Bild „Kulturmühle um 1910“, zum aktuellen Jubiläum in Öl und einer ausgefeilten Technik, gleich den „Alten Meistern“. Entsprechend ist es im Eingangsbereich platziert, die Besucher zu empfangen. Öl und Mischtechnik verwendete Dorrer für sein 2001 entstandenes Werk „Urknall“, kombiniert mit einer angedeuteten Stehle, in die der Gekreuzigte aus Messing eingearbeitet ist. Als witzig und originell empfinde ich „Nachtigall, ick hör dir trapsen“ – die Blatt vergoldete Nachtigall trillert scheinbar hinter ebenso vergoldeten Stäben. „Silberstreif“ betitelte Dorrer sein Werk, auch speziell zum Jubiläum gefertigt, und frei gegeben zur Versteigerung während des Festaktes zugunsten der Bürgermeister Heinritzi Stiftung.
Ein paar Werke aus der Stiftung darf ich benennen und hervorheben: „Frühstück im Freien“ von Paul Roloff von 1914 in Öl auf Leinwand; „Valle dell inferno“ von Andreas Legath von 2003 in Pigmente und Sand; „Tafelbild“ von Peter Tomschiczek Öl auf Leinwand; „Schreitende“ von Charlotte Dietrich von 1996 in Erde und Asche auf Nessel und „Anne aus der Schülergruppe“ von Erika Maria Lankes von 1977-79 in Polyester.
Bereichert wurden diese zwei fröhlichen „Kunststunden“, neben der bravourösen Führung von Rupert Dorrer, mit Anekdoten zu verschiedenen Exponaten, von der Galerieleiterin Cornelia Ahrens sowie von der Vorsitzenden des Fördervereins Ute Böswetter. – Nochmals – Großartig!
E. Heinritzi