Interreligiöses Friedensgebet in Bruckmühl
Nahezu 30 Teilnehmer konnte Pastoralreferent Markus Brunnhuber zum „Interreligiösen Friedensgebet“ begrüßen. Die Sorge um den Frieden im Großen wie im Kleinen veranlasste Muslime und katholische sowie evangelische Christen, zum mittlerweile Tradition gewordenen Gebet zusammenzukommen. Ihr Anliegen trugen alle mit großem Ernst vor. Adnan Surek betonte, wie wertvoll es sei, gemeinsam für den Frieden zu beten. Edeltraud Heinritzi beendete ihr Gebet mit den Worten: „Mache uns zu Werkzeugen Deines Friedens“. Der junge Salih Çetinkaya trug zwei Suren aus dem Koran vor, zuerst in arabischer, dann in deutscher Sprache. Darin wird zu Allah gefleht, er möge die Menschen auf dem „geraden Weg“ begleiten. Mathias Fritzsche von der evangelischen Kirchengemeinde bat um Gnade und Heil, und Christel Obermüller betonte: „Mit aller Kraft, die in uns lebt, richten wir unsere Gedanken auf den Frieden“. Zu den Gitarrenklängen von Markus Brunnhuber äußerten einige der Anwesenden ihre Gedanken. So sprach Franz Heinritzi von der Bedeutung, in dieser Gemeinschaft zusammenzukommen. Zwei junge Frauen, Anita Azap und Medine Dogan, baten um die Kraft zu verzeihen und die Einsicht, im gegenseitigen Nutzen voneinander zu lernen. Den Abschluss bildete das israelische Lied: „Wir wollen Frieden für alle“.
Text/Foto: Ute Bößwetter